Heilsame Wärme vom Grundofen
Wärme ist ein essentieller Bestandteil unseren Lebens und das gilt auch für unseren Körper. Der Nutzen der heilsamen Wärme liegt in der Stoffwechselanregung, und dem Abbau von Verspannungen. Das Wirkprinzip heilsamer Wärme ist denkbar einfach.
Von der Sonnenwärme zu Stein- und Feuerwärme.
Die Sonne ist unsere heißeste Wärmequelle. Ohne sie wäre kein Leben möglich. Nur mit Hilfe der Sonne gedeihen Pflanzen, die uns als Nahrung zur Verfügung stehen. Die Sonnenstrahlen durchdringen das Weltall ohne dieses zu erwärmen. Sogar in 10.000 Meter über der Erdoberfläche herrschen noch Temperaturen von -50 Grad Celsius. Erst beim Auftreffen auf die Erde steigt die Oberflächentemperatur. Nur feste Körper wie Erde und Wasser absorbieren die Sonnenstrahlen.
Das gleiche Wirkprinzip gilt für den Grund-, Speicher- oder auch Strahlungsofen genannt. Diese Öfen bestechen durch sanfte Wärme die unter die Haut geht. Deswegen wird sie oft als Heilsame Wärme beschrieben. Der große Vorteil des Strahlungsofens liegt nicht nur in seiner Sparsamkeit, auch ein Überheizen ist nur sehr schwer möglich.
Ein Ofen soll seine Wärme gleichmäßig verströmen. Wünschenswert sind möglichst geringe Lufttemperaturunterschiede in Horizontaler und Vertikaler Luftschicht. So lassen sich Staub aufwirbelnde Luftumwälzungen (Konvektion) weitgehend vermeiden. Warme Luft kann viel Feuchtigkeit (Wasserdampf) aufnehmen, kalte Luft indes nur wenig. Hier ist schon ein bedeutender Unterschied zwischen einem Konvektions- und Strahlungsofen. Wird die Luft erwärmt so fehlt ihr Prozentuell die Luftfeuchtigkeit. Natürlich will die Luft ihre Feuchtigkeit behalten und dieses merken wir als erstes an Augen, Nase und Mund, sprich unsere Schleimhäute. Kühlt die Luft wieder ab, so schlägt beständig Feuchtigkeit auf kalte Flächen nieder. Wohnraum umschließende Flächen – Wände, Decken und Fußböden – müssen deswegen warm sein, damit so genannte angeheizte Mauerfeuchte gar nicht erst entsteht. Konvektionswärme der Warmluftöfen ohne oder mit geringer Speicherkraft hat in der vertikalen Luftzirkulation oben zu warme und, wegen gleichbleibend kühler Wände, unten zu kalte Luftmassen.
Wärmestrahlung des Speicherofens hingegen durchdringen ähnlich den Sonnenstrahlen die Luft, ohne sie allzu stark aufzuwärmen. Wohl aber erwärmt sie relativ feste Materialien wie Fußböden, Wände und uns selber. Dinge werden erwärmt und geben wiederum Wärme ab. Es entsteht optimale Wärmeverteilung dort, wo Wärme erwünscht ist. Die Lufttemperatur in horizontaler und vertikaler Richtung ist bestmöglich ausgeglichen, sprich homogen. Hinzu kommt folgender Vorteil: Schon eine gemessene Lufttemperatur von 19 Grad Celsius, erreicht mit einen Speicherofen, das gleiche Wohlgefühl wie eine Warmluftheizung mit etwa 24 Grad. Fachleute errechneten aus diesen 5 Grad Unterschied eine Heizersparnis von etwa einem Drittel im Vergleich zur Warmluftheizung. Die Innenwandoberflächen sind bei einem Strahlungsofen erwärmt und tragen so ihren Teil zum Wohlbefinden bei. Überflüssige Luftfeuchte von abkühlender Luft kann sich auf Wände nicht weiter niederschlagen. Denn sie sind temperiert. Trocknet eine Außenwand um 1 Prozent aus, so erhöht sich ihr Wärmedämmwert um etwa 6 Prozent. Die Energieersparnis ist beachtlich. Infolge ausgeglichener Raumlufttemperatur kommt es kaum zu Konvektion. Lästige Begleiterscheinung wie Staubablagerungen oder gar verschwelungen gehören zumeist der Vergangenheit an.
Ideal für Allergiker und Atemwegserkrankte. Die wohltuend und angenehme Strahlungswärme ist Balsam für Körper und Geist.